Kommunales Konfliktmanagement fördern – Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten II
Viele Kommunen in Deutschland stehen vor diversen Herausforderungen rund um das Thema Migration und Integration, an denen sich immer wieder auch Konflikte entzünden. Mal sind diese Konflikte schwelend, mal spitzen sie sich krisenhaft zu. Auch wenn die Problemlagen vor Ort jeweils ganz eigene sind, gibt es dennoch vielerorts ähnliche Fragestellungen, Muster und Konfliktdynamiken. Ziel des Projekts „Kommunales Konfliktmanagement fördern – Teilhabe und Integration konstruktiv gestalten II“ der Stiftung Mercator ist es, Kommunen im Verbund mit kommunalen Schlüsselakteuren dabei zu unterstützen, konflikttauglicher und krisenfester zu werden. Es geht darum, Konflikte frühzeitig zu bemerken, konstruktiv zu bearbeiten und sich auf mögliche krisenhafte Ereignisse gut vorzubereiten. Das Projekt wird von der Hochschule Niederrhein durchgeführt.
Kommunale Fachämter (insbesondere Ausländerbehörde und Jugendämter) & NGOs und Wohlfahrtsverbände, die sich in der Geflüchtetenarbeit engagieren
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf kommunaler Ebene. Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu stärken, sollen Kommunen im Umgang mit Konflikten professionalisiert und gestärkt werden.
Violaine Dobel