Match'In – Pilotprojekt zur Verteilung von Schutzsuchenden mithilfe eines IT-gestützten Matching-Verfahrens

Das Projekt „Match’In – Pilotprojekt der Stiftung Mercator zur Verteilung von Schutzsuchenden mit Hilfe eines algorithmengestützten Matching-Verfahrens“ hat das Ziel, die Verteilung von Schutzsuchenden auf die Kommunen besser zu organisieren. Ein im Laufe des Pilotprojektes entwickelter Algorithmus soll die Voraussetzungen und Bedürfnisse der Schutzsuchenden sowie die vorhandenen Strukturen und Ressourcen der Kommunen in eine stärkere Übereinstimmung bringen („Matching“). Dadurch sollen die Interessen von Geflüchteten einbezogen und die strukturellen Voraussetzungen und individuellen Besonderheiten der beteiligten Kommunen und Schutzsuchenden berücksichtigt werden. Das Projekt wird durchgeführt von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit der Universität Hildesheim.

Kommunale Vertreter*innen sowie Schutzsuchende in 20 Kommunen und Landkreisen, welche sich auf die vier Bundesländer Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verteilen.

In diesem Projekt wird ein Verfahren entwickelt, das eine integrationsfördernde Verteilung von Geflüchteten in die Kommunen ermöglicht. Durch die bessere Einbindung aller Stakeholder soll der Verteilungsprozess effizienter und nachhaltiger gestaltet werden.

Kontakt
Violaine Dobel
violaine.dobel@stiftung-mercator.de

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