Respekt im Rat
Mit „Respekt im Rat“ wird in den Kommunen ein „Kodex der guten Diskussionskultur“ erarbeitet. Entwickelt wurde das Konzept gemeinsam mit dem „Schulz von Thun Institut für Kommunikation“. Auf der Grundlage anonymer Befragungen formulieren Ratsmitglieder in moderierten Workshops fraktionsübergreifende Vereinbarungen für den Rat. Am Ende des Prozesses steht ein Werkzeug für ein respektvolles Miteinander sowie eine konstruktive und effiziente Arbeit im Rat.
Beteiligen können sich kommunale Vertretungsgremien aus Schleswig-Holstein – Gemeinden, kreisfreie Städte oder Kreistage. Bürgervorsteherinnen, Stadtpräsidenten, Ratsmitglieder, Gleichstellungsbeauftrage – Sie alle können sich an uns wenden, der Start des Projektes muss im Rat beschlossen werden.
Die Körber-Stiftung stellt „Respekt im Rat“ vor, inklusive einer anonymen Live-Befragung zur Diskussionskultur. Bei Zustimmung erarbeitet eine interfraktionelle Arbeitsgruppe in zwei Workshops einen Kodex sowie Vorschläge für Durchsetzung und Kommunikation, die im Rat beschlossen werden.
Katrin Klubert